Vier Schülerinnen des Umweltteams vom EvB (Fiona, Lilly, Carolin und Sara) aus verschiedenen Jahrgängen waren zusammen mit Frau Lentz vom 16.-17. September in Plön auf dem Koppelsberg und nahmen dort an einer Konferenz des Baltic-Sea-Projects teil.
Das Baltic-Sea-Project ist ein Projekt, bei dem alle Länder um die Ostsee herum gemeinsam die „17 Ziele Für Nachhaltige Entwicklung“ durch verschiedenste Umsetzungen fördern. Vor allem Kinder und Jugendliche werden so motiviert, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten.
Bei diesem Treffen in Plön waren allerdings nur Teilnehmende aus Dänemark und Deutschland dabei, weil diese beiden Länder die Koordination für die nächsten 6 Jahre übernehmen. Dafür muss natürlich einiges im Voraus geplant werden und genau dabei durften Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern zusammen mit Lehrkräften und Koordinatorinnen und Koordinatoren arbeiten. Daher war die Hauptsprache Englisch. Der gemeinsame Austausch stand während der zwei Tage im Vordergrund und so ergaben sich bei gemeinsamen Diskussionen, verschiedensten Workshops oder auch beim Mittagessen tolle neue Ideen, wie die gemeinsame länderübergreifende Zusammenarbeit aussehen könnte. Themen waren vor allem der Umweltschutz, der „Whole Institution Approach“ und die Förderung des internationalen Austausches.
So gab es immer wieder interessante Inputs, wie beispielsweise von den dänischen jugendlichen Botschaftern, den „UNESCO Youth Ambassadors“, die ganz viele tolle Projekte vorstellten, die sie oft auch schulübergreifend mit anderen Schülerinnen und Schülern organisieren und die jedes für sich etwas für die Umsetzung der 17 Ziele leisten.
Sehr besonders während der Tagung war die lockere, witzige und inspirierende Atmosphäre. Am Donnerstagabend saßen alle noch bei Snacks und Getränken zusammen und haben sich angeregt unterhalten oder Spiele gespielt.
Am Ende der Tagung war ein gut ausgearbeitetes Konzept für die Zusammenarbeit erstellt, das zum Beispiel regelmäßige Treffen, gemeinsame Projekte oder auch die zukünftige Ausbildung von „Youth Ambassadors“ auch in Deutschland umfasst.
Beim gemeinsamen Abschied schien die Sonne und alle freuten sich schon auf das nächste - hoffentlich genauso motivierende - Treffen...!
Artikel: Sara Korten (Q2-Jahrgang)