Montag, 31.03.2025
Im Rahmen des Erasmus+ Programms durften wir, 14 Schüler und Schülerinnen des Sprachlichen Profils des E-Jahrganges, nach Oslo fliegen. Am Montag, den 31.03.2025, ging es voller Vorfreude am Flughafen Hamburg los. Nach einem ruhigen, aber verspäteten Flug sind wir bei gutem Wetter in Oslo gelandet. Gegen 19.00 Uhr sind wir nach einer entspannten Fahrt mit dem Bus in unserem Hotel angekommen. Begrüßt wurden wir mit Spaghetti Bolognese, über die sich alle nach der langen Reise gefreut haben. Unser Tag endete mit einem kleinen Zusammenkommen zur Besprechung der weiteren Tage. Dabei wurden auch einige Aufgaben verteilt. Abschließend musste noch für alle ein Busticket gekauft werden. Dies stellte sich als umständlicher heraus als gedacht, aber dank Tom und Frau Fritzsche wurde auch diese Aufgabe gemeistert. Dann gingen wir alle erschöpft ins Bett. God natt!
Dienstag, 01.04.2025
Hei! Um 9.45 Uhr am Dienstagmorgen begann unser erster Tag in Oslo. Mit dem Bus fuhren wir in die Stadt. Dort trafen wir uns zuerst mit einigen norwegischen Schülern. Diese führten uns etwas rum und stellten uns einige besondere Orte in Oslo vor. Obwohl sie erst seit einigen Monaten Deutsch lernen, konnten wir ihre Vorträge gut verstehen. Unter anderem führten sie uns auf das Dach der Oper. Von dort hat man einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt. Nachdem wir uns etwas mit ihnen über die norwegische Kultur und andere Themen ausgetauscht hatten, mussten sie leider zurück zur Schule. Takk! Dann führten uns unsere tollen Wegbeauftragten Lani und Tom fehlerfrei durch die Stadt. Godt gjort! Dabei besuchten wir einen Foodmarket, das „The Salmon.“, ein Museum über Lachs, das Rathaus und einen Friedhof, auf dem wir das Grab von Edvard Munch gefunden haben. Nach einem ereignisreichen Tag kehrten wir zurück in unser Hotel. Alle freuten sich auf das Abendessen, welches von unserem Kochteam, bestehend aus 5 SuS, zubereitet wurde. Es gab leckeren Salat und Flammkuchen, sowie Eis und Karottenkuchen zum Nachtisch. Danach waren alle erschöpft und sind in ihre Betten gegangen, um für den nächsten Tag ausgeschlafen zu sein.
Mittwoch, 02.04.2025
Wir wandern aus. Schon um 08:10 Uhr verließen wir heute unser Hostel, um den langen Weg zur Vidergående Schule in Horten auf uns zu nehmen. Nach einer zweieinhalb stündigen langen Reise mit Bus, Bahn und Fähre sind wir dann endlich vor dem riesigen Gebäude angekommen. Als wir in den Eingangsbereich kamen, waren wir sehr positiv überrascht und unsere Gründe für's Auswandern sind: die unendlichen Sitzplätze an allen möglichen Stellen (keiner muss auf dem Boden sitzen), dem leckeren Essen und der stimmungsvollen Musik in der Mensa. Andererseits war es sehr modern und dementsprechend nicht sehr bunt, facettenreich und persönlich. Wir wurden dann von dem Schulleiter begrüßt und durften uns dann leckere Baguettes und Softdrinks aussuchen. Nach der kurzen Snackpause besuchten wir den Deutschunterricht (Level 3). Dort lernten wir uns kennen, bereiteten in Partnerarbeit Präsentationen vor und konnten dadurch sogar ein bisschen Norwegisch lernen. Danach führte uns der Schulleiter durch die gesamte Schule und besonders interessant fanden wir den Friseursalon, das Podcaststudio, das Fotostudio (teil der internen Berufsschule) und die Sporthallen inklusive Homegym. Um 15 Uhr gab es dann Dinner. Der hauseigene Koch Nico hat extra für uns die norwegische Version von Labskaus zubereitet und war sogar so lieb, uns die Reste mitzugeben. Zum Abschluss haben wir noch an einer Videokonferenz mit den Norwegern, die im Oktober bei uns waren, teilgenommen und sie haben uns etwas über Edvard Munch erzählt, um uns auf unseren morgigen Museumsbesuch vorzubereiten. Um 17 Uhr traten wir dann den langen Rückweg an und ließen den Abend ausklingen. Fun-Fact: Girl in red (we fell in love in october) ging auf diese Schule.
Donnerstag, 03.04.2025
Und schon ist der letzte Tag angebrochen. Um 9:30 sind wir mit dem Bus zum Vigeland Skulpturen Park gefahren. Nach einer kleinen Einführung von Klara konnten wir dann selber den Park erkunden, der mit 212 Statuen ausgestattet war. Nach einem kurzen Abstecher in den Supermarkt ging es dann mit den eingekauften Sachen zum Königsschloss, wo die Königsfamilie von Norwegen residiert. Dort haben wir dann ein kurzes Picknick abgelegt, danach machten wir uns auf dem Weg, um um 13:00 die Norweger im Munch Museum zu treffen. Mit den Norwegern, die auch nächste Woche zu uns kommen werden, wurden wir dann eingeteilt und durften uns die Ausstellung ansehen, während wir ein paar Aufgaben erledigt haben. Die Aufgabe bestand darin, sich ein Bild von Edvard Munch auszusuchen und zu analysieren (Die Deutschen auf Englisch und die Norweger auf Deutsch). Nachdem die Aufgaben erledigt wurden, ging es dann zum gemeinsamen Treffpunkt auf Etage 12, dort wurde wie immer ein Gruppenfoto gemacht, woraufhin wir uns auch verabschiedet haben. Daraufhin hatten sowohl die Schüler als auch Lehrer 3 Stunden Freizeit, wo jeder seine eigenen Wege gehen konnte. Um 18:30 trafen wir uns dann zum gemeinsamen „Farewell Dinner“ in der Pizzeria Villa Paradiso. Dort wartete auf uns ein „All you can eat Pizza Buffet“ mit Tiramisu/ Panacota als Nachtisch. Danach ging es dann um 21:20 auf den Rückweg zur Jugenherberge. Am Abend konnte dann noch jeder auf seine eigene Art und Weise seinen Abend ausklingen lassen. God Natt!
Freitag, 04.04.2025
Es ist Freitag, das heißt, die Rückreise nach Hamburg steht an. Um 9:30 trafen wir uns alle ein letztes Mal vor der Jugendherberge „Haraldsheim“ und mussten schweren Herzens die Rückreise antreten. Es ging mit dem Bus zurück zum Flughafen und nach ca. 50 Minuten. waren wir am Flughafen Oslo Gardermoen angekommen. Nach ein paar unerwarteten Komplikationen beim Einchecken und bei der Security ging es pünktlich zum Boarding in den Flieger nach Hamburg. Dann hieß es: „Ha det“ Oslo und „Moin“ Hamburg! Der Flug sowie die Gepäckausgabe verliefen reibungslos. So sehr wir uns auf die Reise gefreut hatten, so traurig waren wir auch, als die Reise ein Ende nahm. Abschließend kann man sagen, dass es eine unvergessliche Woche mit vielen neu gewonnen Eindrücken von Oslo und der norwegischen Kultur war. Ein großes Dankeschön gilt noch Frau Digón für die ganze Arbeit, die sie in die Planung dieser Reise gesteckt hat und außerdem Frau Fritsche, die Frau Niemeyer mehr als gut vertreten hat. Bedanken wollen wir uns trotzdem noch bei unserer Profillehrerin Frau Niemeyer, die bei der Planung ebenfalls mitgeholfen hat und leider nicht mitkommen konnte. Selbstverständlich muss auch noch Erasmus+ gedankt werden, die diese Reise erst möglich gemacht haben und alles finanziert haben