Sonntag, 11.6.
Am Sonntagvormittag ging es los: Wir (12 Mädchen und 12 Jungen der 9d sowie Herr Anderson und Frau Dressler) trafen uns am Flughafen und flogen nach Rom. Leider blieb uns an diesem ersten Tag nur genug Zeit, um einzukaufen und unsere Unterkünfte auf dem Campingplatz „Camping Fabulous“ zu beziehen. Die Schülerinnen und Schüler waren in Vierer- und Fünfergruppen aufgeteilt und bekamen jeweils ein Chalet zugeteilt – diese bestanden aus einer Küche (denn in dieser Woche war Selbstversorgung angesagt), zwei Schlafzimmern, zwei Badezimmern, einer Veranda (um im Sonnenschein zusammen zu schmausen) und (zu unserer Freude) sogar je aus einem kleinen Grill. Schon am ersten Abend fanden wir uns zu einer von vielen Werwolfrunden zusammen… (Dr)
Montag, 12.6.
Am ersten „richtigen“ Tag in Rom hatten wir vollen Sonnenschein. Mit Bus und U-Bahn ging es in die Innenstadt, in der es viel zu entdecken gab: das Denkmal für Vittorio Emmanuele, die Überreste einer „insula“, das Marcellustheater, die Piazza di Campidoglio, den Mund der Wahrheit, den Circus Maximus und vieles mehr. Ausgeruht wurde sich zwischendurch im Orangenhain mit einem perfekten Blick über die Stadt. (Dr)
Dienstag, 13.6.
An dem dritten Tag unserer Klassenfahrt war unser erster Stopp das Colosseum. Die Vorstellung, dass an diesem Ort in der Antike blutige Kämpfe ausgetragen wurden, ist sehr beeindruckend. Von dem Colosseum aus konnten wir den Triumphbogen des Kaisers Konstantin sehen, bei dem wir auch kurz anhielten, um Fotos zu machen.
Daraufhin stellten wir uns für das Forum Romanum an, jedoch fing es in dem Moment stark an zu regnen und zu gewittern. Sobald das Gewitter nachließ, fuhren wir mit der Metro zur Piazza del Popolo. Dort hatten wir Freizeit, in der wir uns in Restaurants oder Cafés etwas zu Essen holen konnten.
Anschließend gingen wir zu Fuß zur Spanischen Treppe und genossen von oben den schönen Ausblick. Danach gingen wir noch zum Trevi-Brunnen, der auch sehr faszinierend war. Nach einem erlebnisreichen Tag ließen wir den Abend auf dem Campingplatz ausklingen. (Mia, Lili, Sunna, Marielle)
Der zweite Tag in Rom begann nach einer anstrengenden und warmen Bahnfahrt in die Innenstadt. Dort starteten wir mit einer Besichtigung des Kolosseums. Das alte Gebäude war sehr beeindruckend. Nach diesem Erlebnis wollten wir uns eigentlich das Forum Romanum anschauen, allerdings begann es in der Wartezeit zu schütten. Nachdem wir uns wegen des starken Regens gegen das Forum Romanum entschieden hatten, sind wir mit der Bahn für etwas Freizeit zur Piazza del Popolo gefahren. Dort haben wir uns in kleinen Gruppen umgeschaut und einige haben eine leckere italienische Pizza genossen. Auf dem Weg zur Spanischen Treppe konnten wir die wunderschönen Straßen von Rom sehen. Die Spanische Treppe war sehr voll. Als letzte Sehenswürdigkeit des Tages waren wir am Trevibrunnen, auf den sich viele von uns gefreut hatten. Unsere Erwartungen wurden von dem beeindruckenden Bauwerk übertroffen. Zum Ende des Tages sind wir mit den leider überfüllten Verkehrsmitteln zum Campingplatz zurückgefahren. Der Tag war toll und voller Erfahrungen, aber anstrengend. (Stine, Lina, Giulia, Annika)
Mittwoch, 14.6.
Am Mittwoch wollten wir zunächst die Engelsburg besichtigen und mussten uns vor Ort dafür in zwei Gruppen aufteilen. Zeitlich versetzt konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie vielseitig dieser Bau durch die Jahrhunderte genutzt worden ist – als Grabkammer, als Gefängnis, aber auch als prachtvoller Wohnraum für Päpste. Oben auf dem Dach bot sich uns ein phantastischer Ausblick, unter den Flügeln von Erzengel Michael machten wir daher auch viele Fotos.
Nach einer Mittagspause ging es in den Petersdom. Während der gesamten Fahrt hielten die Schülerinnen und Schüler an wichtigen Plätzen Referate, doch für Julia und Lasse gab es in der riesigen Kirche besondere Bedingungen: Sie durften über Headsets zu ihren Mitschülerinnen und -schülern sprechen, so dass sie respektvoll leise und doch zugleich für alle hörbar reden konnten.
Unser Weg führte uns noch zur Piazza Navona mit ihren berühmten Brunnen, zu denen uns Marike einiges erzählte, und zur Piazza della Rotonda (von einer Besichtigung des Pantheons schreckte uns allerdings die lange Schlange ab, nachdem wir inzwischen schon alle ziemlich müde Füße hatten). (Dr)
Donnerstag, 15.6.
Am letzten Tag unserer Romreise haben unsere Lehrer beschlossen, einen Pooltag zu machen, da alle Schüler und Schülerinnen sehr erschöpft waren von den vorherigen Erkundungstouren im alten Rom. Auf unserem Campingplatz gab es drei verschiedene Poolbereiche, welche alle sehr schön waren. In Dreiergruppen durften wir den Rest des Campingplatzes erkunden und eigene Aktivitäten bestreiten. Doch um 16:30 Uhr mussten wir uns auf den Weg machen zum Shuttelbus, welcher uns zum Flughafen brachte. Dort mussten wir bis zum Boarding, welches am Abend war, warten. Danach flogen wir zurück nach Deutschland und somit endete unsere Studienfahrt nach Rom. - Uns hat die Romfahrt viel Spaß und neues Wissen bereitet, was uns sehr gefallen hat. (Hugo und Viggo)