Aufgewacht in einer anderen Welt

Am Donnerstagmorgen sind wir in einer anderen Welt aufgewacht. Der Frieden in Europa war erschüttert. Die Eilmeldungen von den großen Zeitungen schockierten uns. Mit dem Einmarsch in die Ukraine ist unsere schlimmste Befürchtung wahrgeworden.

Das Gefühl der Machtlosigkeit, Trauer und Solidarität war fast greifbar, als wir am Morgen die Schule betraten. Erschütterte Gesichter überall. Krieg in der Ukraine – Alltag in der Schule. Das konnten wir so nicht akzeptieren! Wir können den Krieg nicht verhindern – aber wir dürfen ihn nicht wortlos hinnehmen. In Anbetracht von allgemeiner Ohnmacht und Wortlosigkeit wollen wir ein Zeichen setzen – für Frieden, Versöhnung und Menschlichkeit.

Schulleitung, Lehrer*innen und Schüler*innen stehen zusammen. Binnen 24h haben wir alle Oberstufenschüler*innen hinter den Worten „Frieden“, „Menschlichkeit“ und „Versöhnung“ zusammengebracht. Dabei entstanden sind über 170 Bilder, ein Videozusammenschnitt und ein starkes Zeichen für unsere Werte - als Europaschule, Europäer*innen und Menschen.

Realisation: Joy Cygon, Lia Schenkel, Lars Pröpper, Jannik Schilling, Caspar Stitz, Heike Blenk


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