Das Fach Kunst wird von der 5. Klasse bis zum Abitur, auch als Profilkurs, angeboten.
Zur Zeit sind wird vier Lehrkräfte. In vier gut ausgestatteten Kunst- und Werkräumen können wir mit vielfältigen Materialien praktisch arbeiten. Für den theoretisch-konzeptuellen Teil können wir auf Rechner mit Internetanschluss und Elmos (Kamera und Beamer) zurückgreifen. Wir begreifen uns nicht als abgeschlossener Fachbereich, sondern arbeiten oft mit anderen Fächern zusammen.
Wir wollen anstiften, künstlerisch tätig zu sein, Kunst zu hinterfragen und Geheimnisse zu entdecken.
Künstlerisch tätig zu sein heißt, eine bestimmte Haltung zur Welt einzunehmen, das Nachdenken über diese Welt mit künstlerisch-gestalterischen Mitteln: zeichnend malend, bildhauernd, druckend, collagierend, fotografierend, filmend - mit digitalen Medien, in Aktionen und Installationen.
Grundlegend für den Unterricht im Fach Kunst ist die Auffassung, dass die Schülerinnen und Schüler sich forschend mit ihrer Lebenswelt auseinandersetzen.
Das Fach Kunst fördert nicht allein die intellektuellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, sondern vor allem ihre sozialen, emotionalen und kreativen Potenziale.
Diese vielen „Kanäle“, die im Kunstunterricht angezapft werden, spiegeln sich wieder, in einem prozessbetonten, experimentellen und zum Teil ergebnisoffenen Lernen.
Das künstlerische Handlungsvermögen der SchülerInnen zu erweitern, ist ein zentrales Anliegen des Faches Kunst. Das Handwerkliche steht dabei immer im Zusammenhang mit künstlerischen Strategien, dem Bezug zur Welt und der Reflexion darüber.
Der Begriff „ästhetisch“ steht für wahrnehmungsbezogen, die Wahrnehmung mit allen Sinnen einschließlich der Selbstwahrnehmung betreffend. Ästhetische Erziehung ist in diesem Sinne die Ermutigung, selbständig wahrzunehmen und persönlichen Ausdruck zu wagen. Zugleich will ästhetische Erziehung Erlebnis- Genuss- und Kritikfähigkeit entwickeln und fördern.
Kunstunterricht möchte dazu beitragen, die Lebenswelt als gestaltbar zu erkennen und an dieser Gestaltung mitzuwirken.
Fachspezifisch für den Kunstunterricht ist die durchgehende Integration von Produktion, Rezeption und Reflexion.
...meint das Erproben und Erfahren unterschiedlicher werktechnischer Verfahren und Materialien. Dabei haben traditionelle Ausdrucksformen wie Zeichnung, Malerei und Druckgrafik ebenso ihren Raum wie zeitgenössische Formen, so etwa z.B. Fotografie, Installation, Architektur, Design und Konzeptkunst.
...meint die Auseinandersetzung mit Kunst, bekannte Sehgewohnheiten und Handlungsmuster zu hinterfragen und in Orientierung an künstlerische Strategien eigenständig und kooperativ eigene Fragestellungen und Arbeitsvorhaben zu entwickeln.
...meint dabei jede Form des bewussten Nachdenkens und Sprechens über gestalterische Prozesse und Ergebnisse. Die Lernenden sollen befähigt werden, ihren eigenen künstlerischen Prozess aktiv zu reflektieren und ihre gestalterischen Entscheidungen zunehmend differenziert und bewusst zu begründen. In der Unterstufe erfolgt dies durch mündliches Präsentieren und das Beurteilen eigener und fremder Arbeiten. In der Mittelstufe und Oberstufe wird dies ergänzt durch Referate zu künstlerischen Fragestellungen, zu Künstlern, zu Kunstepochen, Analysen sowie das Verfassen von Konzeptpapieren oder Portfolios.
Praktische, mündliche und schriftliche Unterrichtsbeiträge bilden die Grundlage für die Leistungsbewertung. Leistungen werden unter der Berücksichtigung von drei Anforderungsbereichen beurteilt:
I : Reproduktion und Herstellung,
II : Reorganisation, Analyse und Gestaltung und
III : Gestaltung, Beurteilung und Reflexion.
In der Praxis der Aufgabenstellungen ergeben sich Überschneidungen zwischen den Anforderungsbereichen. Grundsätzlich gilt, dass nicht nur produkt-, sondern auch prozessorientiert beurteilt wird.
Die Klasse 6a kam in den Genuss, an zwei Projekttagen zum Thema „Wahrzeichen Stormarns- Druckwerkstatt“ teil zu nehmen.
Im Rahmen der Förderprogramme...
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